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Terrassendielen - die Klassiker für schöne Plätze im Garten

Sobald sich im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen sehen lassen, wird das Leben im Haus nach draußen verlagert. Die Terrasse wird ein wichtiges Lebensdomizil, als Spielwiese für die Kinder, Ruheinsel für die Erwachsenen oder für Grillabende mit Freunden. Umso wichtiger, dass man sich dort wohl fühlt.

Terrassendielen sind eine gute Alternative zu Steinplatten und Co., da sie sich leicht verlegen lassen und in den Werkstoffen Holz oder WPC eine angenehme Haptik besitzen. Holz hat den Vorteil, das es angenehm fußwarm ist, ohne im Sommer zu überhitzen, so dass man auch barfuß angenehm darauf gehen kann. Zudem ist es ein Naturstoff, den man gerne um sich hat. Trotzdem, oder gerade deshalb ist es bei der Verlegung wichtig, dass der konstruktive Holzschutz gewährleistet wird, das heißt, das eine Unterkonstruktion und genügend Abstand von Diele zu Diele (meist 10 mm) das Holz vor Feuchtigkeitsnestern schützt und ihm das Schwinden erlaubt. Nur so hat man lange Freude daran.

Der innovative Holzverbundstoff WPC (Wood-Polymer-Composites) besteht aus Naturfasern und Polyäthylen. Die Verbindung dieser Materialien ermöglicht eine gute Kombination von Widerstandsfähigkeit und Ästhetik, mit der Haltbarkeit und der Pflegeleichtigkeit von Polyäthylen. Im Gegensatz zur klassischen Holzdiele ist WPC splitter- und rissfrei und ist so eine optimale Grundlage als Poolumrandungen, Balkon- oder Terrassenbelag. Durch das Clipsystem ist die WPC-Terrassendiele einfach zu montieren.

WPC Terrassendielen - formstabil und witterungsbeständig

Terrassendielen gibt es ab 20 mm Stärke aufwärts in den verschiedensten Profilbreiten. Je nach Holzart oder Material. Die Klassiker unter den heimischen Hölzern sind Lärche, Eiche oder Douglasie, aber auch Kiefer die zum Schutz kesselimprägniert wird lässt sich in den Sortimenten finden. In den letzten Jahren hat sich auch der Werkstoff WPC etabliert. Ein Verbundwerkstoff aus Holzfasern, Kunststoff und verschiedenen Additiven. Dieser ist sehr formstabil und witterungsbeständig. Man bewirbt ihn auch mit dem Begriff "barfußfreundlich", da er ähnlich wie Holz eine angenehme Oberfläche hat, aber keine Spreiseln bildet. WPC-Dielen gibt es in verschiedenen Farbabstufungen und Formen.

Für den Terrassenbereich wurden nur Hölzer ausgewählt, die sich durch hohe Witterungsbeständigkeit auszeichnen. Schwere, stabile Hölzer sind meistens roh und vergrauen mit der Zeit, was zur typischen Holzpatina führt. Hölzer mit weniger Dichte, die also anfälliger sind im Außenbereich werden teils vorbehandelt, zum Bsp. kesseldruckimprägniert, damit sie Sonne und Regen stand halten können oder haben eine spezielle Farbbehandlung. D.h. aber auch, das das Holz in regelmäßigem Abstand gestrichen werden sollte, um diesem Schutz stand zu halten. Wer keine Vergrauung mag und auch nicht streichen möchte, sollte zum WPC greifen.

Die Langlebigkeit der Dielen, abhängig von der jeweiligen Holzart oder des Materials ist sicherlich mit ausschlaggebend bei der Wahl der Terrassendielen, aber auch das Aussehen spielt eine wesentliche Rolle. Hölzer mit viel Kern haben eher den rustikalen Charakter, dunkle Hölzer mit wenig Ästen wirken eher unauffällig und elegant und sind derzeit in architektonisch modernen Gartenanlagen zu finden. Auch hier gilt wie so oft, der eigene Geschmack zählt.